Für unsere Innovation, "la rossa" - die erste blei- und nickelfreie Trompete, erhielten wir den sächsischen Staatspreis für Design.
Seit 1992 würdigt dieser Design Award, verliehen vom vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, herausragende Designleistungen aus Sachsen mit dem Ziel, die sächsische Designwirtschaft zu stärken und als wichtigen Wirtschaftsfaktor sichtbar zu machen.
Der sächsische Staatsminister Martin Duhlig überreichte bei der Preisverleihung in Leipzig Preisstatue und Urkunde an Max Hertlein.
Im gleichen Jahr durften wir uns über eine weitere Auszeichnung freuen: Beim Sächsischen Innovationspreis 2023 erhielten wir für unsere Innovation, "la rossa" den Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern.
2022 feierten wir das 180. Firmenjubiläum. Zu Gast waren für uns wichtige Politiker, Branchenkollegen, Musiker und Freunde.
Um nur einige Ehrengäste zu nennen: Chef der sächsischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheit und Medien, Herr Schenk, Vizepräsidentin des deutschen Bundestages Frau Magwas, Herr Landrat Keil, Herr Bürgermeister Rubner, Präsident der Handwerkskammer Chemnitz Herr Wagner, Prof. Wachsmuth, uvm.
Zum Jubiläum kam noch die feierliche Übergabe des goldenen Meisterbriefes (50 Jahre Meister) für Bernhard Schmidt.
Als ältester Mundstückhersteller der Welt fertigen wir in mittlerweile 7. Generation hochwertige Mundstücke für Metallblasinstrumente. Zusätzlich
führte Bernhard Schmidt 1989 den Instrumentenbau ins Portfolio des Unternehmens ein.
Mit der Verbindung von Tradition und Fortschritt sind sind wir ein repräsentatives Unternehmen für den Musikwinkel: Wir führen mit jungen Ideen alte Traditionen weiter!
Im Oktober 2020 begann Azubi Pascal in unserem Betrieb eine Ausbildung zum Metallblasinstrumentenmacher.
Nachdem er ein einwöchiges Praktikum bei uns absolviert und sein Abitur erfolgreich abgelegt hat, entschlossen wir uns, trotz der aktuellen Corona-Krise seine Ausbildung zu beginnen.
Im August 2023 schließlich bestand er seine Prüfung zum Gesellen im Metallblasinstrumentenbau. Besonders stolz sind wir, dass er das beste Zeugnis der Berufsschule "Vogländischer Musikinstrumentenbau" im Ausbildungsberuf Metallblasinstrumentenmacher im Freistaat Sachsen erzielte.
Nachdem Max Hertlein, Enkelsohn des Firmeninhabes Bernhard Schmidt, 2012 sein Abitur erfolgreich abgelegt hatte, begann er seine Lehre als Instrumentenbauer/ Mundstückspezialist.
Mit Elan, Schwung und neuen Ideen absolviert er sehr erfolgreich seine Ausbildung. Der Freisprechung (feierliche Übergabe des Gesellenbriefes) im Handwerk Metallblasinstrumentenbau im Jahr 2015 folgte die Meisterausbildung, welche im August 2017 ihren Abschluss mit hervorragend bestandener Prüfung und feierlicher Übergabe des Meisterbriefes vor der Handwerkskammer Chemnitz ihren Abschluss fand.
Er verkörpert nunmehr die 7. Generation in unserem traditionsreichen Familienunternehmen "Werner Chr. Schmidt" und übernimmt schrittweise langfristig Verantwortung im Betrieb.
2012:
Beginn der Ausbildung
2015:
Freisprechung (Übergabe des Gesellenbriefs)
Mario Kahrl (Kreishandwerks-Meister), Max Hertlein und Bernhard Schmidt (v. links)
2016:
Teil 1 und 2 der Meisterausbildung sind
nun geschafft.
Teil 1 ist die Fachpraxis (Bau eines Doppelhorns) und Teil 2 ist die Fachtheorie.
2017:
Meisterprüfung mit Auszeichnung bestanden
Meisterbrief
Ehrenurkunde
Anlässlich des 650-jährigen Stadtrechts von Markneukirchen am 06.06.2010 wurde von den hier ansässigen Instrumentenbauern eine Riesentuba gebaut.
Die Arbeit wurden schon vor Jahren begonnen. Der Firma Schmidt war es aufgetragen und auch große Freude, ein passendes großes Mundstück dazu zu drehen.
Das größte Tuba-Mundstück, das jemals in der Firma gedreht wurde, hat die Maße:
Diese Riesen-Tuba ist zeitweise im Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen zu sehen.
Schauen Sie sich die Riesentuba in Aktion an!
Prof. Jörg Wachsmuth spielt den schnellsten Hummelflug auf der Riesentuba